Wilde Tiere in der Stadt
Die Schau bot den Tübingerinnen und Tübingern eine Gelegenheit, ihre tierischen Nachbarn besser kennenzulernen. In Einzelportraits wurden Stadttiere wie Amsel, Fuchs oder Zikade vorgestellt – mit eindrucksvollen Präparaten und Bildern sowie mit Hör-, Riech- und Taststationen. Auch lebendige Tiere, nämlich Stichlinge und Mauereidechsen mit ihrem Nachwuchs, waren zu sehen.
In der Altstadt machten während der Ausstellung 15 Tierhaltestellen auf reale Lebensräume aufmerksam. Eine der Infosäulen stand an der Neckarbrücke und gab Auskunft zu den dort lebenden Dohlen. Eine andere Station wies auf die Fledermäuse im Schloss hin. Aufgrund des großen Interesses wurde die Ausstellung um fünf Wochen verlängert.