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Ausstellung

TATÜTATA

TATÜTATA Stadtmuseum Tübingen / Hemmerich - Stadtmuseum Tübingen

175 Jahre Freiwillige Feuerwehr Tübingen

Die Freiwillige Feuerwehr Tübingen wird 175 Jahre alt! Das Stadtmuseum zeigt zum Jubiläum eine Mitmachausstellung für Groß und Klein in deutscher, englischer und türkischer Sprache. Im Frühjahr 1847 gründeten 15 Mitglieder der Turn- und Sportgemeinde die Tübinger Freiwillige Feuerwehr. Heute besteht sie aus 10 freiwilligen Abteilungen und einer hauptamtlichen Abteilung mit einer Gesamtstärke von 615 Personen im ganzen Stadtgebiet. Jede_r hat die imposanten roten Fahrzeuge schon einmal mit Blaulicht und Sirene durch die Stadt fahren sehen. Doch welche Aufgaben und Ausrüstungsgegenstände gehören für die Feuerwehrleute eigentlich zu ihrem Dienst? Und wie wurde so ein Einsatz früher koordiniert, vor der Erfindung von Funkgerät und motorisierten Einsatzwagen?

Die Ausstellung „TA TATA“ besteht aus zwei Teilen. Im Museumsgebäude (Kornhausstraße 10) sind historische Objekte aus der Geschichte der Feuerwehr sowie spannende Interviews mit aktiven und ehemaligen Tübinger Feuerwehrleuten zu sehen. Informationen zum richtigen Verhalten im Brandfall geben Tipps für den eigenen Alltag. Hinzu kommen Mitmach-Angebote für Groß und Klein, darunter eine Foto-Wand mit originalen Feuerwehruniformen zum Anziehen, eine Pinnwand zur Markierung von Feuerwehreinsätzen im Stadtgebiet und für die Kleinsten eine Spielecke mit Feuerwehr-Spielzeug.

Im Museumsgarten (Neckarhalde 31) sind an den Wochenenden Mitmachstationen für die ganze Familie geöffnet, die von echten Einsätzen der Feuerwehr inspiriert wurden. Dort können Kinder zusammen mit den Erwachsenen im Team ihre Fähigkeiten im Löschen, Retten und Hochwasserbekämpfung trainieren. Von den Betreuungspersonen vor Ort bekommen sie Aufgaben zugeteilt, die in Teamarbeit erledigt werden müssen. Die ganz kleinen Gäste können mit Feuerwehr-Bobby-Cars helfen und im Museumsgarten spielen.

175 Jahre Freiwillige Feuerwehr Tübingen Stadtmuseum Tübingen - Stadtmuseum Tübingen
© Stadtmuseum Tübingen