Das Verhältnis der Menschen zu Robotern bewegt sich zwischen Faszination und Furcht. Die Familienausstellung zeigte spielerisch, was einen echten Roboter ausmacht, wie sich Roboter entwickelt haben und wie in Tübingen mit Robotern geforscht wird. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Kognitive Systeme am Fachbereich Informatik der Universität Tübingen und dem Fablab Neckar-Alb.
Zu den Exponaten gehören Leihgaben historischer Spielzeugroboter aus dem Spielzeugmuseum Nürnberg und ein Musikautomat aus dem Musikautomatenmuseum in Bruchsal sowie aktuelle Forschungsroboter des Lehrstuhls für Kognitive Systeme in Tübingen. Beispiele für Industrie- und Servicerobotik waren ein Industrieroboter, der in den 80er-Jahren in den Tübinger Zanker-Werken arbeitete, Greifer der schwäbischen Firma Schunk und ein moderner Staubsauger-Roboter. Außerdem gab es einen Museumsführer-Roboter, der Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung führte.