Der Erste Weltkrieg zwischen Dokumentation und Propaganda
Die Fotoausstellung erinnerte an den Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914. In dieser Zeit war die Fotografie zum Massenmedium geworden, das die Ereignisse nicht nur dokumentiert, sondern – durch die Wirkungsmacht der Bilder – auch beeinflusst hat. Die Fotografie wurde erstmals gezielt in großem Umfang für militärstrategische und politische Zwecke eingesetzt.
„Der fotografierte Krieg“ war ein Gemeinschaftsprojekt mit der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Professor Dr. Nils Büttner) in Kooperation mit dem Tübinger Stadtarchiv. Die Ausstellung zeigte die Bandbreite fotografischer Aufnahmen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs und die künstlerische Auseinandersetzung damit. Sie bestand aus drei Abteilungen:
- Der fotografierte Krieg: Der Erste Weltkrieg zwischen Dokumentation und Propaganda
- Der Bau der Murmanbahn (zum Jubiläum der Städtepartnerschaft Tübingens mit Petrosawodsk)
- Elmar Mauch: Trauriges Jubiläum (in der Reihe „Kunst im Dialog mit dem Stadtmuseum“)